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Während einer VETO-Tierschutz-Reise nach Rumänien waren wir zur rechten Zeit am rechten Ort. Ohne unser Eingreifen wären fünf Welpen, die wir auf einem Hinterhof entdeckten, wohl heute nicht mehr am Leben. Ein schrottreifes Auto war alles, was ihnen ein wenig Unterschlupf bot. Doch die Temperaturen sanken bereits und bald würden die Nächte mit zweistelligen Minusgraden noch kälter werden. Die Geschichte der fünf Welpen zeigt, warum es unerlässlich ist, dass Menschen einschreiten und helfen. Gerade im Winter zählt jede Stunde, um Welpen vor dem drohenden Kältetod zu bewahren.
Als wir die Welpen fanden, war ihr Fell durchnässt und sie zitterten am ganzen Körper. Sie rückten immer wieder dicht zusammen, um sich gegenseitig etwas Wärme zu spenden. Die Welpen mussten rund sechs Wochen alt sein. Ob weitere Geschwister bereits der Kälte oder den Gefahren auf der Straße zum Opfer fielen, ist unklar.
Gemeinsam mit Tierschützenden des Vereins Tierhilfe Hoffnung brachten wir die Welpen und ihre Mutter in Sicherheit. Im Tierheim Smeura in Pitesti konnte die Hundefamilie durch nahrhaftes Futter zu Kräften kommen
Dank der Fürsorge und Pflege in der Smeura entwickelten sich die Welpen gut und konnten bald in ein deutsches Partnertierheim ziehen. Im Tierheim Münster trafen wir die Hundefamilie wieder. Von ihrem schwierigen Start ins Leben war ihnen nichts mehr anzumerken. Inzwischen konnten sowohl die Mutterhündin als auch alle Welpen in ein liebevolles Zuhause vermittelt werden.
“Vom Schrottauto in einem Hinterhof in Rumänien hin zu einem umsorgten Leben bei liebevollen Familien in Deutschland – das Schicksal der fünf Welpen zeigt, wie sich das Blatt von heimatlosen Tieren durch gezielte Hilfe zum Guten wenden kann. Und es zeigt auch: Gemeinsam bewegen wir Tierschutz!”
Die fünf Welpen vom Hinterhof in Rumänien – hungrig und vor Kälte zitternd – stehen stellvertretend für unzählige Jungtiere, die gerade im Winter dringend Hilfe benötigen. Durch die mangelnde Versorgung ist ihr Immunsystem geschwächt und ihre geringen Fettreserven bieten kaum Schutz vor Kälte. Durch nahrhaftes Futter konnten die fünf Welpen zu Kräften kommen und sich von dem leidvollen Leben auf der Straße erholen. Viele andere warten hingegen noch auf Rettung und Fürsorge. Mit deiner Unterstützung können wir ihnen eine Chance auf Leben geben und sie davor bewahren, zu verhungern.
Infektionen wie Parvovirose und Staupe, der Straßenverkehr oder Angriffe durch andere Tiere – Welpen sind auf der Straße unzähligen Gefahren ausgesetzt. Im Winter bedroht die Kälte das Leben der geschwächten Tiere zusätzlich. Die fünf Welpen sind durch unsere Rettung diesen Gefahren entkommen. Viele andere kämpfen derweil noch ums Überleben. Spenden helfen nicht nur bei der Versorgung der geschwächten Tiere, sondern ermöglichen langfristige Maßnahmen wie Kastrationen. Damit Leid verhindert wird, bevor es überhaupt entsteht.
Durch den VETO-Spendenmarathon und die Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender können wir Geschichten wie die der fünf Welpen ermöglichen. Über sechs Millionen Kilogramm Futter, 216.000 € für medizinische Hilfe und zahlreiche Kastrationen haben bereits Hunderttausenden Tieren geholfen. Deine Hilfe gibt Straßenhunden die Möglichkeit auf ein besseres Leben.
Dank der Unterstützung von Menschen wie dir können wir einige Erfolgsgeschichten erzählen. Erfahre mehr über diese inspirierenden Einzelschicksale und wie deine Spende das Leben eines Tieres retten und nachhaltig beeinflussen kann.
Straßenhündin Sombra wurde in Rumänien in letzter Minute – nur wenige Meter von einer Tötungsstation entfernt – gerettet. Dank Spenden konnte sie medizinisch behandelt und kastriert werden. Inzwischen durfte sie nach Deutschland ausreisen und hat bei einer liebevollen Familie ihr Für-Immer-Zuhause gefunden.
Mit einer schwerwiegenden Wirbelsäulenverletzung wurde Galgo-Welpe Jesus gefunden. Jede ruckartige Bewegung hätte für ihn den Tod bedeuten können. Dank Spenden konnte seine lebensrettende OP finanziert und ihm so die Chance auf ein schmerzfreies Leben geschenkt werden.
Straßenhund Pietro lag schon längere Zeit wie leblos auf einem Bürgersteig in Sardinien. Dank Spenden konnte der halb verhungerte und stark dehydrierte Rüde versorgt werden und zu Kräften kommen. Heute ist er kaum wiederzuerkennen und lebt auf einer Pflegestelle in Deutschland.