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Jeden Tag steht Olga um 6 Uhr auf. Zuerst versorgt sie ihre Haustiere, dann macht sie sich mit Futter und Wasser zu den Straßentieren auf. Und von mittags bis abends kümmert sie sich dann um die vielen Hunde und Katzen in ihrem Tierheim. Bei jedem Wetter. An jedem Tag im Jahr. Allein. Mit über 70 Jahren.
Tierschützende wie Olga haben sich einer Aufgabe angenommen, die eine enorme mentale Belastung mit sich bringt. In Nordgriechenland kümmert sie sich nicht nur um ihre Tierheimtiere, sondern hilft auch den Straßenhunden und -katzen so gut es geht. Trotzdem plagt sie oft ein schlechtes Gewissen, nicht mehr für die heimatlosen Tiere tun zu können.
Zu wissen, welchen großen Gefahren heimatlose Tiere auf der Straße ausgesetzt sind, lässt Tierschützende wie Olga verzweifeln. Lebensbedrohliche Witterungsbedingungen, Beißereien und Revierkämpfe bei der Nahrungssuche, der Straßenverkehr oder Gewalt durch Menschen gehören für Straßentiere zum Alltag.
Es ist Olga unmöglich, alle Straßentiere in ihrer Umgebung aufzunehmen, denn sie kann nur ein Tier retten, wenn sie die Versorgung gewährleisten kann und ausreichend Platz hat. Nur wenn Menschen ein Tier adoptieren, kann sie einem weiteren helfen. Doch Vermittlungen sind selten. Oft verbringen die Tiere viele Jahre bei Olga. Die Griechin tut alles, um ihre Schützlinge möglichst gut zu versorgen – ganz entscheidend sind hierbei nahrhaftes Futter und die medizinische Versorgung.
“Ich habe sehr viele alte Hunde, die seit dem Welpenalter hier sind und die tun mir sehr leid. Im Winter, im Sommer – sie sind immer hier. Dann muss man zumindest für Medikamente und Futter sorgen. Drei Hunde sind schon 16 Jahre lang hier.”
Tierschützende wie Olga geben tagtäglich ihr Bestes, die vielen heimatlosen Hunde und Katzen sowie die Tierheimtiere zu versorgen. Doch sie müssen sich stets die Frage stellen: Wird das Futter heute ausreichen, um alle Tiere zu versorgen? Wie sieht es morgen, nächste Woche oder nächsten Monat aus? Gerade im Winter brauchen die Tiere vielerorts mehr Energie, um der Kälte zu trotzen. Nahrhaftes Futter entscheidet hier über Leben und Tod. Mit deiner Unterstützung bringen wir die heimatlosen Tiere durch den Winter.
Ist die Versorgung mit nahrhaftem Futter gesichert, haben Tierschützende wie Olga mehr Kapazitäten für die Pflege der Tiere sowie Kastrationen. Flächendeckende Kastrationsaktionen sind die einzige nachhaltige Maßnahme, um die Population an Straßentieren einzudämmen und die Belastung der Tierheime zu reduzieren. Sei jetzt Teil der Lösung und sorge mit uns für langfristige Verbesserungen. Deine Spende gibt den Tierschützenden wieder Hoffnung.
Durch den VETO-Spendenmarathon und die Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender können wir Tierschützenden bei der Versorgung ihrer Schützlinge unter die Arme greifen. Über sechs Millionen Kilogramm Futter, 216.000 € für medizinische Hilfe und zahlreiche Kastrationen haben bereits Hunderttausenden Tieren geholfen. Deine Hilfe gibt Straßenhunden die Möglichkeit auf ein besseres Leben.
Dank der Unterstützung von Menschen wie dir können wir einige Erfolgsgeschichten erzählen. Erfahre mehr über diese inspirierenden Einzelschicksale und wie deine Spende das Leben eines Tieres retten und nachhaltig beeinflussen kann.
Straßenhündin Sombra wurde in Rumänien in letzter Minute – nur wenige Meter von einer Tötungsstation entfernt – gerettet. Dank Spenden konnte sie medizinisch behandelt und kastriert werden. Inzwischen durfte sie nach Deutschland ausreisen und hat bei einer liebevollen Familie ihr Für-Immer-Zuhause gefunden.
Straßenhund Pietro lag schon längere Zeit wie leblos auf einem Bürgersteig in Sardinien. Dank Spenden konnte der halb verhungerte und stark dehydrierte Rüde versorgt werden und zu Kräften kommen. Heute ist er kaum wiederzuerkennen und lebt auf einer Pflegestelle in Deutschland.
Mit einer schwerwiegenden Wirbelsäulenverletzung wurde Galgo-Welpe Jesus gefunden. Jede ruckartige Bewegung hätte für ihn den Tod bedeuten können. Dank Spenden konnte seine lebensrettende OP finanziert und ihm so die Chance auf ein schmerzfreies Leben geschenkt werden.