GALGO JESUS: SEIN LEBEN SOLLTE NACH NUR KURZER ZEIT ENDEN
Nur wenige Wochen alt und völlig allein, wurde Jesus in einem dicht bewachsenen und schwer zugänglichen Gebiet in Spanien ausgesetzt – zum Sterben zurückgelassen. Doch der Welpe hatte Glück: Ein Junge hörte sein Wimmern und fand Jesus und kontaktierte das örtliche Tierheim. Das Blatt schien sich für den Welpen zum Guten gewendet zu haben, doch kurz darauf stellten Tierschützende fest, dass der Welpe schwer verletzt ist.
JESUS’ LANGER WEG INS GLÜCK
Der junge Galgo-Rüde war zunehmend wackelig auf den Beinen und schien seine Stabilität zu verlieren. Untersuchungen in einer Tierklinik in Valencia zeigten eine schwerwiegende Wirbelsäulenverletzung, die darauf hindeutete, dass der Welpe durch die Luft geschleudert wurde und die lebensbedrohlichen Verletzungen beim Aufprall erlitt.
Die Diagnose: Jesus’ Wirbelsäule muss mit einer maßgefertigten Platte stabilisiert werden, denn jede ruckartige Bewegung kann für den jungen Hund lebensgefährlich sein. Um die Heilungschancen zu erhöhen, wurde entschieden, mit dem Eingriff zu warten, bis Jesus etwa ein Jahr alt und der Wirbel somit vollständig angewachsen ist.
Bis dahin musste Jesus rund um die Uhr eine Halskrause aus Gips tragen. Um das Verletzungsrisiko weiter zu minimieren, durfte der junge Hund zudem nicht in den Hof des Tierheims und nur auf rutschfestem Boden liegen.
Im Oktober war es dann endlich soweit: Jesus’ lang ersehnte OP konnte durchgeführt werden. Der vierstündige Eingriff verlief gut und schon zwei Tage später durfte Jesus die Klinik verlassen. Der Heilungsprozess wird zwar noch etwas Zeit in Anspruch nehmen, doch der einjährige Rüde entwickelt sich im Tierheim prächtig. Er fordert die Tierschützenden bereits zum Spielen auf und darf erste kurze Spaziergänge genießen.
Jesus macht sich wirklich jeden Tag ein bisschen besser. Es ist unglaublich, wie schnell und gut er sich nach so einer großen OP erholt. Er ist einfach ein Schatz und wir hoffen so sehr, dass auch er irgendwann seine Familie finden wird!
UNSERE TIERSCHUTZ-ARBEIT
DURCH MEDIZINISCHE BEHANDLUNGEN DIE CHANCE AUF EIN NEUES LEBEN
Jesus sollte sterben. Man fügte ihm schwere Verletzungen zu und setzte ihn in einem entlegenen Gebiet schutzlos aus. Sein Fall steht stellvertretend für unzählige Tiere, deren Leben von Leid, Misshandlung und Ausbeutung geprägt ist. Tierschützende sind für diese Tiere die einzige Rettung. Dank gezielter Unterstützung konnte Jesus operiert und ihm ein neues Leben geschenkt werden. Viele andere Tiere warten jedoch noch auf Rettung. Mit deiner Unterstützung können wir ihnen ein Leben ohne Schmerzen ermöglichen.
WICHTIGE UNTERSTÜTZUNG FÜR ÜBERLASTETE TIERHEIME
Die zeit- und kostenintensive Pflege geschwächter und verletzter Tiere stellt Tierschützende vor eine enorme Herausforderung. Viele Tierheime sind überlastet. Der Winter droht die Situation noch zu verschärfen. Geschwächte Straßentiere sind dann noch mehr auf Hilfe angewiesen, um zu Kräften zu kommen, doch die Tierschützenden haben oft keine Mittel, um ausreichend Futter oder medizinische Versorgung bereitzustellen. Mit deiner Hilfe können wir das Überleben der geschwächten Tiere sichern.
GEMEINSAM BEWEGEN WIR TIERSCHUTZ
Durch den VETO-Spendenmarathon und die Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender können wir Geschichten wie die von Jesus ermöglichen. Über sechs Millionen Kilogramm Futter, 216.000 € für medizinische Hilfe und zahlreiche Kastrationen haben bereits Hunderttausenden Tieren geholfen. Deine Hilfe gibt Straßenhunden die Möglichkeit auf ein besseres Leben.
MEHR ERFOLGSGESCHICHTEN
Dank der Unterstützung von Menschen wie dir können wir einige Erfolgsgeschichten erzählen. Erfahre mehr über diese inspirierenden Einzelschicksale und wie deine Spende das Leben eines Tieres retten und nachhaltig beeinflussen kann.
SOMBRA
Straßenhündin Sombra wurde in Rumänien in letzter Minute – nur wenige Meter von einer Tötungsstation entfernt – gerettet. Dank Spenden konnte sie medizinisch behandelt und kastriert werden. Inzwischen durfte sie nach Deutschland ausreisen und hat bei einer liebevollen Familie ihr Für-Immer-Zuhause gefunden.
PIETRO
Straßenhund Pietro lag schon längere Zeit wie leblos auf einem Bürgersteig in Sardinien. Dank Spenden konnte der halb verhungerte und stark dehydrierte Rüde versorgt werden und zu Kräften kommen. Heute ist er kaum wiederzuerkennen und lebt auf einer Pflegestelle in Deutschland.
HINTERHOFWELPEN
Gerade noch rechtzeitig wurden in Rumänien eine Hündin und ihre fünf Welpen gerettet und vor dem drohenden Kältetod bewahrt. Durch nahrhaftes Futter konnten die Welpen zu Junghunden heranwachsen. Inzwischen wurden sowohl die Mutterhündin als auch alle Welpen in ein liebevolles Zuhause vermittelt.