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Für ihre Schützlinge geht Adriana tagtäglich an ihre körperlichen und mentalen Grenzen. Die Rumänin kümmert sich aufopfernd um ehemalige Streuner, die im Tierheim Arche Făget Sicherheit und Schutz finden. Ihre Arbeit ist besonders im Winter sehr belastend.
Tierschützenden wie Adriana liegt das Wohl ihrer Tiere mehr am Herzen als alles andere. Für die Pflege und Versorgung ihrer Schützlinge geben sie tagtäglich alles. Gerade im Winter wird Tierschutz vielerorts zum Knochenjob.
Sind die Wasseranschlüsse in den Zwingern zugefroren, schleppt Adriana morgens unzählige Eimer mit frischem Wasser zu den einzelnen Zwingern. Oft schmerzen ihre Hände danach bereits vor Kälte, doch bevor sich die Tierschützerin das erste Mal in den gebrauchten Wohnwagen auf dem Gelände setzt, um sich aufzuwärmen, wird es wohl Nachmittag. Bis dahin sind alle Zwinger gereinigt, alle Hunde mit Futter und – wenn nötig – Medikamenten versorgt und jedes Tier wurde zumindest kurz gestreichelt.
Adrianas Arbeit im Tierheim des Vereins Strassenhunde Rumänien in Not e. V. ist nicht nur körperlich anstrengend, auch mental muss die Rumänin viel ertragen. Gerade um die Welpen macht sich Adriana im Winter große Sorgen. Werden sie die drohenden Minusgrade überstehen? Sind sie stark genug für den rumänischen Winter?
Die kleinen und schwachen Tiere müssen ganz besonders mit nahrhaftem Futter robuster gegen Kälte gemacht werden. Mit einer wärmenden Fettschicht können die Tiere Schnee und Eis trotzen. Hunde und Katzen, die zu schwach sind, überleben den Winter vielleicht nicht.
“Wir kämpfen täglich, um Hunde zu retten, aber nur mit eurer Hilfe bekommen wir sie satt.”
Tierschützende wie Adriana tun alles in ihrer Macht Stehende, um die vielen Tiere in ihrer Obhut zu versorgen, doch gerade im Winter sind sie dringend auf Unterstützung angewiesen. Um der Kälte zu trotzen, benötigen die Tiere mehr Energie, wodurch die Futter- und Versorgungskosten der Tierschutzvereine explodieren. Mit deiner Hilfe nehmen wir den Tierschützenden die Angst, ihre Tiere im Winter nicht ausreichend versorgen zu können. Gemeinsam bringen wir ihre Schützlinge durch die kalte Jahreszeit.
Ist die Versorgung mit nahrhaftem Futter gesichert, können Tierschutzvereine ihre Mittel einsetzen, um die Situation vor Ort nachhaltig zu verbessern. Der Verein Strassenhunde Rumänien in Not errichtet beispielsweise gerade ein kleines Haus für die medizinische Behandlung der Tiere und Kastrationen. Mit Projekten wie diesen sorgen die Tierschutzvereine nachhaltig für die nötigen Voraussetzungen, um die Population an Straßentieren einzudämmen, ihr Leid zu lindern und so langfristig die Belastung der Tierheime zu reduzieren.
Sei auch du jetzt Teil dieser Lösung und mach mit uns einen Unterschied.
Durch den VETO-Spendenmarathon und die Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender können wir Tierschützenden bei der Versorgung ihrer Schützlinge unter die Arme greifen. Über sechs Millionen Kilogramm Futter, 216.000 € für medizinische Hilfe und zahlreiche Kastrationen haben bereits Hunderttausenden Tieren geholfen. Deine Hilfe gibt heimatlosen Tieren die Möglichkeit auf ein besseres Leben.
Dank der Unterstützung von Menschen wie dir können wir einige Erfolgsgeschichten erzählen. Erfahre mehr über diese inspirierenden Einzelschicksale und wie deine Spende das Leben eines Tieres retten und nachhaltig beeinflussen kann.
Mit einer schwerwiegenden Wirbelsäulenverletzung wurde Galgo-Welpe Jesus gefunden. Jede ruckartige Bewegung hätte für ihn den Tod bedeuten können. Dank Spenden konnte seine lebensrettende OP finanziert und ihm so die Chance auf ein schmerzfreies Leben geschenkt werden.
Straßenhündin Sombra wurde in Rumänien in letzter Minute – nur wenige Meter von einer Tötungsstation entfernt – gerettet. Dank Spenden konnte sie medizinisch behandelt und kastriert werden. Inzwischen durfte sie nach Deutschland ausreisen und hat bei einer liebevollen Familie ihr Für-Immer-Zuhause gefunden.
Bei einer VETO-Tierschutz-Reise nach Rumänien haben wir gerade noch rechtzeitig fünf Welpen in einem Hinterhof entdeckt und vor dem drohenden Kältetod bewahrt. Dank Spenden konnten sie versorgt werden und zu Kräften kommen. Inzwischen leben sie allesamt bei liebevollen Familien.